Im Allendeviertel sollen Parkplätze verschwinden
Das Tiefbauamt Treptow-Köpenick hat im Juni im Berliner Amtsblatt angekündigt, den Parkplatz an der Wendenschloßstraße Ecke Salvador-Allende-Straße als öffentliches Straßenland einziehen zu wollen. Die Auslastung sei zu gering, heißt es als Begründung. Nun wollen einge Anwohner des Allende-Viertels für den Erhalt der mehr als 170 Stellplätzen in ihrem Wohngebiet sorgen.
Bis heute können Betroffene bei der Behörde schriftlich Einwendungen vorbringen.
Der Parkplatz ist betoniert und beleuchtet und vor mehr als 30 Jahren, als das Wohngebiet entstand, eigens für die Anwohner gebaut worden. "Mieter aus rund 300 Wohnungen nutzen die Stellplätze", sagte einer der Anwohner, sowie Touristen, die im Sommer an der Spree spazieren.
Die Anwohner wollen nun die Auslastung des Parkplatzes ermitteln. "Wir bereiten uns auf eine rechtliche Auseinandersetzung vor, falls das Tiefbauamt sein Vorhaben realisiert."
Unterdessen teilte der Berliner Liegenschaftsfonds mit, die Fläche sei bereits vor etwa einem halben Jahr an einen privaten Investor verkauft worden.
Quelle: Aus der Berliner Morgenpost vom 25. Juli 2006
170 Parkplätze im Allendeviertel in Gefahr
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Für die nächsten 10 Jahre hat sich der Käufer verpflichtet, den Parkplatz zu erhalten, teilte die Sprecherin des Liegenschaftsfonds, Irina Dähne, gestern auf Anfrage der Berliner Zeitung mit. Allerdings wird er Gebühren nehmen. Wer der Käufer ist, wollte Dähne nicht sagen.
Die Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld hätte die Fläche auch gern gekauft, aber der Preis war wohl wirtschaftlich nicht vertretbar, so daß der Höchstbietende den Zuschlag erhielt. Ob auf dem Parkplatz später einmal ein Supermarkt gebaut wird oder irgend etwas anderes, ist laut Liegenschaftsfonds Verhandlungssache zwischen Investor und Bezirk. Der muss prüfen, was dort gebraucht wird.
Quelle: Berliner Zeitung
Die Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld hätte die Fläche auch gern gekauft, aber der Preis war wohl wirtschaftlich nicht vertretbar, so daß der Höchstbietende den Zuschlag erhielt. Ob auf dem Parkplatz später einmal ein Supermarkt gebaut wird oder irgend etwas anderes, ist laut Liegenschaftsfonds Verhandlungssache zwischen Investor und Bezirk. Der muss prüfen, was dort gebraucht wird.
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Offenbar wurde das rund 6000 m² große Gelände an die Firma Lidl verkauft. Damit dürfte die Zukunft des Geländes wohl besiegelt sein.
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