Streit um die Seebrücke geht weiter

Köpenick und Treptow

Was halten sie von den neuen Bauplänen?

Umfrage endete am Mo 11. Apr 2005, 16:05

Gefallen mir, sollte so gebaut werden.
0
Keine Stimmen
Naja. Gute Idee, aber viel zu groß geraten.
2
33%
Garnichts. Ich lehne diesen Steg grundsätztlich ab.
4
67%
 
Abstimmungen insgesamt: 6

Frosty
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Streit um die Seebrücke geht weiter

Beitragvon Frosty » So 23. Mai 2004, 08:18

Geld für Seebrücke bewilligt

Köpenick - Rund 440 000 Euro Fördermittel bekommt der Bezirk Treptow-Köpenick, um die so genannte "Seebrücke" im Frauentog zu bauen. Nach Auskunft von Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) ist das Geld für den etwa 180 Meter langen und drei Meter breiten Steg nahe der Schlossinsel abrufbereit. Ein Büro ist mit der Vorplanung beauftragt. 2005 soll die Seebrücke fertig sein und Wassertouristen in die Altstadt locken. Auch ein Restaurantschiff könnte am Steg installiert werden, heißt es. Mehrere Bewerber sollen bereits Interesse beim Bezirksamt bekundet haben, den Steg zu betreiben.

Quelle: Berliner Morgenpost

Also wirds dieses Jahr wohl nichts mehr. Lassen wir uns überraschen, wie sie dann nächstes Jahr aussehen wird, wenn sie fertig ist. :)
Zuletzt geändert von Frosty am So 10. Apr 2005, 16:05, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Frosty » Mi 6. Okt 2004, 22:58

Nach langen Debatte soll jetzt nur noch eine abgespeckte Variante gebaut werden. Anwohner, Fischer und Landesdenkmalamt haben Widerspruch angemeldet. "Die Idee ist kontraproduktiv", kritisiert Angela Schönberger, Direktorin des Kunstgewerbemuseums. Sie teilt die Befürchtung der Denkmalexperten, dass die Sicht zwischen Fischerkietz und der Insel mit Kapelle und dem sanierten Schloss beeinträchtigt wird. Nun läuft das Projekt nach Absprache mit Staatssekretär Hans Stimmann von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung auf eine "light"-Variante hinaus: Nach Auskunft von Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) wird die Seebrücke nur 100 Meter lang, bekommt aber drei Seitenstege und soll insgesamt 50 Liegeplätze haben. Der Solarboot-Pavillon am Frauentog wird einbezogen.

Im Sommer 2005 könnte der Steg fertig sein. Er soll verpachtet werden. "Es gibt mehrere Interessenten", sagt Schmitz. Sobald die Wasserbehörde das Vorhaben genehmigt habe, werde es ein Interessenbekundungsverfahren geben.

Quelle: Berliner Morgenpost

Die Bedenken die zur Verkleinerung dieser geplanten Anlage führten kann ich nachvollziehen und stimme ihnen grunsätzlich zu. Es würde mich aber wundern, wenn dieser Termin gehalten werden kann. Als Köpenicker bin ich es schließlich gewohnt, daß die Termine mehr als 1 Mal platzen. :(
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Beitragvon Frosty » Do 25. Nov 2004, 13:58

Die Treptow-Köpenicker FDP-Verordneten wollen die geplante Seebrücke stoppen. Sie werden in der Bezirksverordneten-Versammlung am kommenden Donnerstag beantragen, daß das Bezirksamt auf das Projekt verzichten und die Planungen einstellen soll. Zur Begründung heißt es, das Bauwerk zerschneide auch in der verkürzten Ausführung die Sichtachsen zwischen Schloßinsel und Fischerkiez.
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Beitragvon Frosty » Mo 13. Dez 2004, 12:53

Die FDP hat ihren Antrag zurückgezogen, der die geplante Seebrücke zwischen Fischerkietz und Köpenicker Schloßinsel verhindern sollte.

Woher auf einmal dieser Sinneswandel? :confused:
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Sacramento

Beitragvon Sacramento » So 2. Jan 2005, 19:52

Appropos historische Sichtachsen:
Da hat doch ein Anlieger am Frauentog seinen Bootschuppen derartig in Signal-Farbe angestrichen, dass es aussieht wie ein Notarztwagen von der Feuerwehr. Ich glaube kaum, dass das im Jahr 1800 schon so gewesen war.

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Beitragvon Frosty » Mo 3. Jan 2005, 15:39

Museum, Anwohner und Tourismusverein kritisieren Planung des Bezirks für eine Seebrücke in der Altstadt

Karin Schmidl

"Aus etwas Einzigartigem wird jetzt Nullachtfünfzehn, so geht das nicht", sagt Karin Reiche-Kurz, die Geschäftsführerin des Tourismusvereins. Auch die Betroffenenvertretung des Sanierungsgebietes Altstadt ist gegen den neuen Entwurf. "Wir fürchten, dass eine stinknormale Marina mit breiten Auslegern gebaut wird, das war so nicht abgemacht", sagt der Sprecher Stefan Ziesecke. Die Vertretung, die laut Baugesetzbuch in alle Planungen einbezogen werden muss, fühlt sich vom Bezirksamt übergangen.

Völlig gegen die neue Planung ist man bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der das Museum Schloss Köpenick gehört. "Wir hatten uns mit dem langen Steg abgefunden. Dass jetzt sang- und klanglos Verabredungen gekappt werden, können wir nicht akzeptieren", sagt die Sprecherin der Stiftung, Gisela Holan. Die viel breitere Anlage komme der Schlossinsel bis auf 25 Meter nahe, man fühle sich bedrängt. In einem Brief hat die Stiftung Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gebeten, noch einmal alle Beteiligten an einen Tisch zu holen. Auch bei Berlins Denkmalschützern scheint das letzte Wort über den Steg noch nicht gesprochen. "Weniger ist mehr", mahnt Berlins Landeskonservator Jörg Haspel. Nicht ein Steg, sondern das Ensemble aus Schloss, Altstadt und Fischerkietz sei einzigartig. Alles Andere könnte als Fremdkörper wirken und dem historischen Ensemble schaden. Demnächst sollen noch einmal Gespräche mit dem Bezirksamt stattfinden.

Dort ist man wegen der massiven Kritik verstimmt. Bis zum Überdruss habe man über den Steg geredet, sagt Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD). Dass die veränderte Planung neue Absprachen erfordert, will er nicht akzeptieren. "Wir haben jetzt einen Bauantrag bei der zuständigen Wasserbehörde gestellt und werden alle Betroffenen anhören, wie das Gesetz es vorschreibt." Auch im Bezirksparlament hält man von zu viel Basisdemokratie offenkundig nichts: Mehrheitlich wurde das Bezirksamt beauftragt, die neue Planung zügig umzusetzen.

Quelle: Teile eines Artikels der Berliner Zeitung
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Hot und hü und hü und hot und naja...

Beitragvon Frosty » So 13. Feb 2005, 15:00

Wird Seebrücke doch in voller Länge gebaut?

Wie Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) mitteilt, soll nun doch ein langer Bootssteg parallel zur Schloßinsel im Frauentog gebaut werden.

Naja, warten wir mal ab, was der März bringt und dann der April und und und... Sicher ist hier nur, daß hier nichts sicher ist.
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Schon wieder neue Planung

Beitragvon Frosty » Do 10. Mär 2005, 23:32

Steganlage soll deutlich teurer werden

Die inzwischen dritte (neue) Planung sieht nun einen 187 Meter langen Steg vor. Der Steg soll nach etwa 85 Metern einen Knick Richtung Westen bekommen. Der Solarbootpavilion soll auf der östlichen Seite plaziert werden. An der Seepromenade sollen maximal 30 Boote anlegen können. Der Steg soll aus 17 aneinandergereihten Betonelementen, die jeweils vier Meter breit sind errichtet werden. Geländer sind links und rechts vorgesehen, außerdem 13 Sitzbänke. Betongewichte verankern den Steg im Gewässergrund.

Ein Restaurantschiff soll möglicherweise auch vor Anker gehen.

Bei den Gesamtkosten genehmigt man sich inzwischen unglaubliche 704.000 Euro , nach ursprünglich 440.000 Euro. Mittel der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur waren nach Auskunft von Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) bereits genehmigt. Schmitz: "Jetzt ist die Planung detaillierter, die Maßnahmen zum Ausgleich des Eingriffs in die Natur sind berücksichtigt." Dafür wurden 57.000 Euro veranschlagt. Was mit diesen Mitteln genau getan werden soll, geht aus den Planungsunterlagen aber nicht hervor. Man habe die Senatswirtschaftsverwaltung in einem Schreiben über den zusätzlichen Geldbedarf informiert. Das Bezirksamt erwartet, daß die Seepromenade Wassertouristen anzieht und zur wirtschaftlichen Belebung der Altstadt beiträgt.

Der Baubeginn ist für den diesjährigen Oktober geplant.

Die Betroffenenvertretung hat die Pläne in der Hamkon GmbH, Alt-Köpenick 22 ausgelegt. Geöffnet ist Mo-Do 9-11 Uhr und 14-15 Uhr (Tel.: 65 48 66 10)

Schriftliche Einwendungen sind bis zum 31. März an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Herrn Frank-Michael Buge, Brückenstraße 6, 10179 Berlin, Zimmer 3.018 zu senden.

Quellen: Berliner Morgenpost und Berliner Abendblatt

Man sollte bedenken, daß hier etwa 700.000 Euro Steuergelder verbaut werden sollen. Zur Rechtfertigung wird von einer dadurch auszulösenden "wirtschaftlichen Belebung der Altstadt" gesprochen. Meiner Meinung nach gibt es deutlich sinnvollere und erfolgversprechendere Möglichkeiten, siebenhunderttausend Euro Steuergelder für die Belebung der Köpenicker Altstadt auszugeben. Ich frage mich, was sich die Damen und Herren Bezirkspolitiker von diesen in deren Theorie existierenden Bootsfahrern erwarten. Nix gegen die sogenannten Wassertouristen, aber diese 700.000 Euro sind nur mit Größenwahn zu erklären. Hier soll offensichtlich mal wieder gebaut werden, um irgendwelche existierenden Haushaltstöpfe irgendwie zu entleeren. Notwendig und sinnvoll ist diese Steganlage so wie sie jetzt geplant wird, jedenfalls nicht.
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Ratte

Beitragvon Ratte » Fr 11. Mär 2005, 13:06

Da fehlen mir echt die Worte!!! :wall: Mag sein, dass sich, wenn das Ding fertig ist, eventuell ein paar Leuute dahin verirren, aber ich wage zu bezweifeln, dass ausgerechnet diese paar Leute, dessen Zahl sicher überschaubar bleiben wird, in der Lage sind, die Wirtschaft in der Köpenicker Altstadt anzuurbeln :stupid:
Ausserdem müssten dann erstmal Geschäfte entstehen, die für Touristen überhaupt reizvoll wären! Klar, die Sparkasse, oder die Stadtapotheke, um nur ein paar Beispiele zu nennen, sind zwar für uns wichtig, aber als Urlauber kann ich mir besseres vorstellen, als in der Apotheke schoppen zu gehen, oder mich bei Kaffee und Kuchen gemütlich an einen Stehtisch in der Bäckerei zu stellen. :lool:

Abgesehen davon hat Köpenick für Wassersport und Erholung wohl weitaus schönere Ecken zu bieten ;)

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Beitragvon Frosty » So 10. Apr 2005, 15:01

Der Baustadtrat rechnet damit, dass im April der Bauantrag genehmigt wird. "Wir brauchen dieses Projekt", sagt Schmitz.

Allerdings hat das Projekt auch in der dritten Variante Kritiker. Aus Sicht der Anlieger ist die Seebrücke völlig überdimensioniert. "Uns ist bekannt, dass bereits vier Hauseigentümer klagen wollen", sagt Stefan Ziesecke von der Betroffenenvertretung Köpenicker Altstadt/Kietzer Vorstadt. Die Betroffenenvertretung dürfe zwar keine Statements zum Für und Wider eines Projekts abgegeben. Im Kiez sei aber schon eine deutlich ablehnende Haltung zu spüren. So stören sich die Eigentümer der Wohnhäuser an der zu erwartenden Lärmbelästigung. Laut Ziesecke fehlt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, auch ein Betreiber ist ihm noch nicht bekannt. "Es sind noch viele Fragen offen", sagt Ziesecke.

Quelle: Auszüge aus einem Artikel der Berliner Zeitung
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Tramy1

Beitragvon Tramy1 » So 10. Apr 2005, 15:35

Frosty hat geschrieben:Der Baustadtrat rechnet damit, dass im April der Bauantrag genehmigt wird. "Wir brauchen dieses Projekt", sagt Schmitz.

Allerdings hat das Projekt auch in der dritten Variante Kritiker. Aus Sicht der Anlieger ist die Seebrücke völlig überdimensioniert. "Uns ist bekannt, dass bereits vier Hauseigentümer klagen wollen", sagt Stefan Ziesecke von der Betroffenenvertretung Köpenicker Altstadt/Kietzer Vorstadt. Die Betroffenenvertretung dürfe zwar keine Statements zum Für und Wider eines Projekts abgegeben. Im Kiez sei aber schon eine deutlich ablehnende Haltung zu spüren. So stören sich die Eigentümer der Wohnhäuser an der zu erwartenden Lärmbelästigung. Laut Ziesecke fehlt eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, auch ein Betreiber ist ihm noch nicht bekannt. "Es sind noch viele Fragen offen", sagt Ziesecke.

Quelle: Auszüge aus einem Artikel der Berliner Zeitung


Hallöchen René, Tramy1 hier !

Kannst du hier zu mal Bitte auch eine Umfrage Starten ?

Nehmen wir auch auf das problem !

Danke und Gruß von Tramy1 !

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Beitragvon Frosty » So 10. Apr 2005, 16:08

Null Problemo! :)

Hinweis:
Um an dieser Abstimmung teilnehmen zu können, muß man mit seinem Benutzernamen angemeldet sein.
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Tramy1

Beitragvon Tramy1 » So 10. Apr 2005, 20:44

Frosty hat geschrieben:Null Problemo! :)

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Danke !

Gruß von Tramy1 !

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Beitragvon Frosty » Do 7. Jul 2005, 11:55

Wasserbehörde verlangt Gutachten

Der Bau der geplanten Seepromenade im Frauentog verzögert sich. Der Bezirk habe jetzt auf Verlangen der Berliner Wasserbehörde ein Gutachten in Auftrag gegeben, sagt Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD). Fachleute sollen untersuchen, wie das Bauvorhaben in die Natur eingreift und welche Ausgleichsmaßnahmen erforderlich werden. Muscheln im Frauentog müßten berücksichtigt werden. Mit den Ergebnissen wird im Frühherbst gerechnet.

Quelle: Auszugsweise aus diesem Artikel der Berliner Morgenpost


Somit hat sich deren Bau auch dieses Jahr erledigt. Die unendliche Geschichte geht weiter...
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Beitragvon Frosty » Mo 12. Sep 2005, 10:45

Bei der 41. Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung am 25. August 2005 wurde dem Bezirksamt empfohlen, sich bei den zuständigen Stellen des Berliner Senats dafür einzusetzen, dass die geplante Steganlage im Bereich des Luisenhains errichtet wird.

Begründung

Die Steganlage soll die wirtschaftliche Entwicklung in der Altstadt befördern. Die Ansiedlung im Luisenhain, angepasst an die örtlichen Bedingungen, wird dieser Anforderung wesentlich besser gerecht, als eine Ansiedlung dieser Anlage als Seebrücke im Frauentog. Durch eine Verlagerung der Steganlage wird den Einwendungen und Anregungen der betroffenen Anlieger, weiterhin den beteiligten Ämtern, so dem Denkmal-, Landschafts- und Naturschutz sowie den Hinweisen der Genehmigungsbehörden Rechnung getragen.

Mit der geplanten Neugestaltung des Luisenhains ergibt sich die Möglichkeit einer harmonischen Anbindung einer gleichwertigen Steganlage an die historische Umgebung der Altstadt Köpenick und die vom Bezirk anlässlich des Lärmminderungsplanes eingerichtete Fußgängerzone.

Vorteilhaft sind die Verbesserung der Attraktivität der Altstadt Köpenick, die Vereinfachung der nötigen Genehmigungsverfahren für die Steganlage und damit die Sicherheit für die noch rechtzeitige Abrufung von Fördermitteln und sogar kostengünstigere Ausgleichsmaßnahmen für die Gewässernutzung.

Quelle: http://www.pds-fraktion-treptow-koepeni ... -1358.html

Ich frage mich zwar immernoch, ob sich der Aufwand wirklich lohnt, aber der neue Standort ist sicher besser geeignet. Man mag es kaum glauben, aber manchmal haben die im Bezirksamt sogar mal ne gute Idee, die sie auch aus dem Sack lassen.
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