Müggelturmareal -> es passiert einfach nichts

Köpenick und Treptow
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Müggelturmareal -> es passiert einfach nichts

Beitragvon Frosty » So 25. Jan 2004, 23:35

Auszugsweise zitiert aus einem Artikel der Berliner Morgenpost.
Gesellschaft will Müggelturm kaufen

Köpenick: Neuer Anlauf zu Sanierung und Umbau des Ausflugsziels - Förderverein gegründet


Von Sabine Flatau

Es gibt neue Hoffnung für Köpenicks bekanntestes Ausflugsziel: Engagierte Anwohner haben einen Förderverein Müggelturm gegründet. "Wir wollen uns mit dem Verfall des Areals nicht abfinden", sagt Initiatorin Gabriele Eichner, die den Verein leitet. Sie ist auch Mitglied der neuen Müggelturm-Aktiengesellschaft, die das 6000 Quadratmeter große Grundstück erwerben will. Das Konzept sieht Restaurants unterschiedlicher Couleur und ein Hotel mit etwa 50 Zimmern vor, außerdem Freizeitangebote im Sportbereich sowie eine Sauna.

Der 29 Meter hohe Turm soll Besuchern offen stehen. In Absprache mit den Berliner Forsten könnten alte Sichtachsen wieder hergestellt werden, sagt die Köpenickerin. "Außerhalb der Saison soll das Gelände für Schulungen zur Verfügung stehen." Dadurch sei das Projekt wirtschaftlich tragfähig. Die Mitteldeutsche Elektro Holding AG (Mehag) hat angekündigt, das Vorhaben zu finanzieren.

Der Förderverein Müggelturm will nun Mitstreiter gewinnen und Ideen diskutieren. Mit im Boot sind der Pächter des Müggelturms, Wolfgang Gerber, und der Architekt Ulrich Peickert. Beide versuchen seit Jahren, eine Neugestaltung des Müggelturm-Geländes auf den Weg zu bringen - mit wechselnden Investoren, aber bislang vergeblich. Nun, meint Peickert, sei man "so dicht dran wie vielleicht nie zuvor". Am 29. Januar stellt sich der Förderverein ab 19 Uhr öffentlich im Ratskeller Köpenick vor. Er wird auch ein Modell präsentieren, wie das Areal um den Müggelturm künftig aussehen könnte.

Der Auftritt kommt gerade rechtzeitig, denn Mitte Februar soll Baustadtrat Dieter Schmitz (SPD) zufolge das Müggelturm-Areal erneut durch den Liegenschaftsfonds ausgeschrieben werden. Die erste Ausschreibung war im Sommer 2003 aus Mangel an Bewerbern gescheitert. Jetzt sind die Bedingungen nach Auskunft des Dezernenten "investorenfreundlicher". Der erhebliche Planungsaufwand entfalle, der zuvor gefordert worden war. Nur Skizzen würden verlangt. Neu ist auch, dass die verfallenden Restaurants am Turm abgerissen werden können. Sie stammen aus dem Jahr 1961, in dem auch der neue Müggelturm gebaut wurde.
...
Es wäre sehr zu begrüßen, wenns endlich vorwärts ginge. Der derzeitige Zustand der Gebäude ist eine mittlere Katastrophe. Es ist mir unverständlich, warum die Gebäude bisher unter Denkmalschutz standen. :wall:
Zuletzt geändert von Frosty am Mo 13. Nov 2006, 05:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Frosty » Sa 31. Jan 2004, 12:46

Artikel in der Berliner Morgenpost

Müggelturm soll Flaggschiff des Südost-Tourismus werden

In seiner ersten öffentlichen Sitzung hat der Förderverein Müggelturm am Donnerstag Pläne präsentiert, wie das derzeit verfallende Ausflugsziel umgestaltet werden kann. "Das Müggelturm-Areal soll das Flaggschiff des Tourismus in Treptow-Köpenick sein" forderte Architekt Ulrich Peickert.
Er hat zwar das Zeug dazu, aber eigentlich soll doch das Schloß das eigentliche Flagschiff werden. ;)
Er hat ein komplexes Bauwerk neben dem Turm entworfen, das ein Hotel mit 49 Zimmern beherbergt, außerdem eine Therme, ein Hoftheater, einen Biergarten, eine Bowlingbahn und eine Skybar mit Blick auf Köpenick und Schmöckwitz.

Die Anlage soll mit ökologisch unbedenklichen Baustoffen errichtet werden und Solarenergie verwerten. Der Architekt will die Hanglage am Müggelberg nutzen und in den unteren Hoteletagen Auto-Stellplätze anlegen. Im Gegenzug sieht er vor, einen betonierten Parkplatz am Fuße des Turms zu entsiegeln.

Beraten vom FAB-Moderator Bernhard Büchel, will Peickert ein TV-Studio in der obersten Etage einrichten. Büchel: "Der Standort ist etwas Exklusives."
FAB? Das war doch dieser Fernsehsender der mehr Mitarbeiter als Zuschauer hat. ;) :lol:
Der Förderverein hat bereits mehr als 300 Mitglieder. Der Altköpenicker Bürgerverein, der Bürgerverein Allendeviertel und der Traditionsverein "Hauptmann von Köpenick" wollen mitziehen. Kritiker mahnten am Donnerstag, dass der Ausflugsort nicht nur Nobelherberge für zahlungskräftige Gäste werden dürfe, sondern vor allem der Naherholung dienen solle.

Müggelturm-Pächter Wolfgang Gerber sicherte zu: "Wir werden die Klientel nicht vergessen, die uns die Treue gehalten hat."
Letzteren Punkt halte ich für außerordentlich wichtig.
Gerber geht von 70 Arbeitsplätzen aus, die entstehen sollen. Etwa 9 Millionen Euro müssten investiert werden. Das Projekt rentiere sich, wenn man von der derzeitigen Zahl der Müggelturm-Besucher ausgehe: durchschnittlich 300 bis 320 pro Tag. Das Unternehmen Mövenpick habe Interesse angemeldet.
Erstmal muß die nächste Ausschreibungsrunde abgewartet werden und dann werden wir weitersehen.
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Beitragvon Frosty » So 14. Mär 2004, 01:06

Der Liegenschaftsfonds Berlin hat das 6150 Quadratmeter große Müggelturm-Areal zum zweiten Mal ausgeschrieben. Interessenten können bis zum 1. Juli ihr Angebot einreichen. 2003 hatte sich kein Bieter gefunden, der die Bedingungen der Ausschreibung erfüllen wollte. Diesmal verzichtet der Fonds auf umfangreiche Vorplanungen der Interessenten.

Neu ist auch, dass der Bewerber, der den Zuschlag erhält, nicht gleich einen Kaufvertrag abschließen muss. Er kann für sechs oder auch zwölf Monate eine so genannte Optionsvereinbarung abschließen und in dieser Zeit mit dem Land verhandeln. Doch der Aufschub kostet Geld. Pro Monat muss der Investor 1,5 Prozent seines Kaufpreisangebots an das Bezirksamt Treptow-Köpenick zahlen. Er trägt auch alle Risiken, falls die Verhandlungen scheitern.

Quelle: Berliner Morgenpost
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Beitragvon Frosty » Do 1. Jul 2004, 10:29

Bislang hat sich kein Bewerber gefunden. Die Ausschreibung ist deshalb bis zum 31. August verlängert worden, teilte Liegenschaftsfonds-Sprecherin Irina Dähne mit. Dähne: "Wir können uns das fehlende Interesse nicht erklären."
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Beitragvon Frosty » Sa 18. Sep 2004, 00:57

Der Liegenschaftsfonds hat einige interessante Gebote erhalten, teilt Sprecherin Irina Dähne mit. "Es sind gute und umsetzbare Nutzungskonzepte dabei." Die Zahl der Bewerber wollte Frau Dähne nicht nennen. Bis Ende Oktober werde der Steuerungsausschuss des Fonds einen Bewerber auswählen. Die Senatsverwaltungen für Wirtschaft, für Stadtentwicklung und für Finanzen sowie der Bezirk seien in die Entscheidung einbezogen. Im Optimalfall könne bis Ende 2004 ein Vertrag mit dem Investor abgeschlossen werden.
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Aus dem ND vom 25.11.2004

Beitragvon Frosty » Di 30. Nov 2004, 11:42

Zwei Bewerber für den Müggelturm
Bezirk: Entscheidung in nächsten zwei Monaten


Von Bernd Kammer

Eine Entscheidung über den Verkauf des Müggelturm-Areals in Köpenick an einen Investor steht weiter aus. Eine Beratung beim Liegenschaftsfonds des Landes Anfang der Woche brachte noch kein Ergebnis. Trotzdem hofft Bezirksbürgermeister Klaus Ulbricht (SPD), dass demnächst der Investor feststeht: »Wenn nicht im Dezember, dann spätestens im Januar.«

Die Chancen stehen jedenfalls besser als vor einem Jahr. Da war der erste europaweite Versuch gescheitert, einen Käufer zu finden. Es gab keinen einzigen Bewerber. Im vergangenen Frühjahr startete der Liegenschaftsfonds die zweite Ausschreibung. Diesmal fanden sich immerhin vier Interessenten. Mit zweien, die seriöse Angebote unterbreitet hätten, werde es weitere Gespräche geben, so die Sprecherin des Liegenschaftsfonds, Irina Dähne. Am 15. Dezember berät erneut der Steuerungsausschuss des Fonds, zu dem auch Bezirksamt und Senat gehören.
Der »große internationale Investor«, den Ulbricht sich gewünscht hatte, ist allerdings nicht unter den Kandidaten. »Da waren wir wohl zu blauäugig.«

Bevor der Zuschlag erteilt werden könne, seien auch noch gravierende Dinge zu klären, so der Bürgermeister. Neben dem Finanzierungskonzept geht es offenbar vor allem um die Frage, wie der Komplex künftig erschlossen und mit Wasser und Energie versorgt werden kann bei Wahrung des Umwelt- und Denkmalschutzes.
Zu den Bewerbern gehört wieder die Gruppe um den Architekten Ulrich Peickert und den einstigen Restaurantpächter Wolfgang Gerber. Peickert legte bereits sein x-tes Konzept für das 6000 Quadratmeter große Areal vor. Zuletzt waren ein kleines Hotel, Bowlingbahn, Biergarten und eine kleine Therme vorgesehen. Bowlingbahn und Parkplätze sollten in den Berg eingegraben werden. »Wir sind optimistisch, dass es diesmal klappt«, so Gerber. »Der Turm könnte das entscheidende Bindeglied für den Tourismus in unserer Region sein.«

Quelle: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=63415&IDC=5
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Beitragvon Frosty » Do 16. Dez 2004, 11:05

Der Steuerungsausschuß des Liegenschaftsfonds hat gestern einem Investor die Option für den Kauf des Müggelturm-Grundstücks erteilt. Innerhalb des nächsten halben Jahres werde mit Bezirksamt und potentiellem Käufer über Einzelheiten der Bebauung verhandelt. Für die Zeit der Optionsvereinbarung zahle der Investor eine Gebühr, sagt Liegenschaftsfonds-Sprecherin Anette Mischler.
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Neue Info

Beitragvon bkroll » Di 21. Dez 2004, 11:14

Firma erhält Kaufoption für den Müggelturm


Ein Berliner Unternehmen will das Müggelturm-Areal mit Restaurants, einem Hotel und einem Theater beleben. Die PM Gewerbe- und Verwaltungs GmbH hat für ihr Angebot den Zuschlag vom Steuerungsausschuß des Berliner Liegenschaftsfonds bekommen. Mitstreiter der Gesellschaft sind der langjährige Müggelturm-Pächter Wolfgang Gerber und Architekt Ulrich Peickert vom Büro "Naturhaus-Architekten".


Im Rahmen einer Optionsvereinbarung sollen in den nächsten sechs Monaten die Bedingungen für einen Kaufvertrag ausgehandelt werden. Das Konzept sieht vor, auf dem Gelände von Köpenicks beliebtem Ausflugsziel Restaurants, ein Hotel mit 100 Betten, einen Wellness-Bereich und ein kleines Theater zu errichten. Ökologische Materialien und Technologien sollen zum Einsatz kommen, der Turm öffentlich zugänglich bleiben. Die einstigen Ausflugslokale sind in so schlechtem Zustand, daß sie voraussichtlich abgerissen werden.

Entscheidend ist für die PM GmbH, ob die Leitungen für Wasser, Strom, Gas und Telefon auf dem 6000 Quadratmeter großen Grundstück noch nutzbar sind. "Sie wurden nach dem Brand des Turms 1958 verlegt und sind seither nicht erneuert worden", heißt es vom Unternehmen. Es werde Gespräche mit Bewag, Gasag und den Wasserbetrieben geben. Sollte sich herausstellen, daß die Versorgungsleitungen marode seien und komplett ersetzt werden müßten, könnte dies die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens in Frage stellen. "Unsere Investoren müssen wissen, welche Kosten auf sie zukommen."

Das Müggelturm-Areal war bereits 2003 zum Verkauf ausgeschrieben worden. Weil sich kein Investor meldete, wurde es 2004 unter vereinfachten Bedingungen erneut angeboten. In den Jahren zuvor verhandelte das Bezirksamt mit Interessenten - ohne Ergebnis.


Berliner Morgenpost vom 21.12.2004

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Alle Jahre wieder

Beitragvon bkroll » Fr 30. Dez 2005, 22:52

Berliner Zeitung vom 31.12.2005

"Alle Jahre wieder" oder ...
Man könnte dazu auch "unendliche Geschichte sagen...

Krolli

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Beitragvon Frosty » Di 3. Jan 2006, 01:14

Das ist ein wahrlich frustrierendes Trauerspiel. Das wird vermutlich solange dauern, bis die Gebäude irgendwann weg sind weil sie einfach zusammengefallen oder weil sie zugewachsen sind. :rolleyes:

Bei den letzten Sanierungsarbeiten am Turm vor einigen Jahren wurde doch gepfuscht, so daß seit Jahren wieder Sanierungsbedarf besteht. Werden diese Sanierungen mit Blick auf die Scheininvestoren auch auf Ewig auf die lange Bank geschoben?
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Beitragvon Frosty » Mi 17. Mai 2006, 10:19

Dritter Versuch

Erneut ist das landeseigene Müggelturm-Areal in Köpenick zum Verkauf ausgeschrieben. Bis zum 4. August können Interessenten ihr Angebot beim Liegenschaftsfonds einreichen.

Die Neuerung:
Diesmal sollen die maroden unterirdischen Leitungen für Strom und Wasser mit Fördermitteln komplett erneuert werden.
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Beitragvon Frosty » Mo 13. Nov 2006, 05:32

Der Liegenschaftsfonds ist das Müggelturm-Areal auch nach der Ausschreibung vom Sommer 2006 nicht los geworden.

Mit den Bietern sei es nicht zu einem Vertragsabschluss gekommen, teilt Irina Dähne, Sprecherin des Liegenschaftsfonds, mit.

Nun bietet der Liegenschaftsfonds das Grundstück erneut auf seinen Internetseiten an, allerdings unbefristet.

http://www.liegenschaftsfonds-berlin.de/de/content/immobilienangebote/expose.php?article_id=687:

Der Müggelturm mit seinen großartigen Ausblicksmöglichkeiten auf Wälder, Seen und die Silhouette der Stadt zählt zu den Berliner Sehenswürdigkeiten. Der Turm wurde 1996 grundlegend saniert und muss weiterhin öffentlich zugänglich bleiben. Die reizvollen Fernblicke werden auch von der Gaststätte am Fuße des Turms geboten.

Standort: Straße zum Müggelturm 1
12559 Berlin Köpenick

Nutzungsart: Freizeit, Gastronomie, Hotelerie.

Lage / Image: Das ausgeschriebene Grundstück, auch Müggelturm-Areal genannt, liegt im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Köpenick, zwischen dem Großen Müggelsee im Norden und dem Langen See im Süden. Das Müggelturm-Areal befindet sich auf dem ca. 88 m hohen sogenannten Kleinen Müggelberg, der auf einer West-Ost-Achse zwischen den Kanonenbergen mit maximal ca. 70 m Höhe und dem Großen Müggelberg als höchster Erhebung der Müggelberge mit ca. 115 m liegt.

Grundstücksgröße / Gesamtfläche: 6.143 m²

Bebauung: Vgl. Exposé.
http://www.liegenschaftsfonds-berlin.de ... dt_neu.pdf

Besonderheiten: Das Grundstück ist voll erschlossen. Es ist beabsichtigt, die unterirdische Erschließung des Grundstücks (Strom, Wasser, etc.) mit GA-Mitteln finanziert durch den Bezirk Treptow-Köpenick komplett zu erneuern.

Umfeldbebauung: Die Umgebung ist geprägt durch viel Wald und Seen.

Verkaufsverfahren: Bieterverfahren

Abgabe des Angebotes bis: unbefristet

Verkaufspreis / Miete: Bieterverfahren

Ansprechpartner/in: Thomas Bolle
Email:Thomas. mailto:Bolle@liegenschaftsfonds.de
Tel.: +49 (0)30 - 2233 6773
Fax: +49 (0)30 - 2233 6705


Die unendliche Geschichte geht also weiter. :(
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Auweia

Beitragvon bkroll » Mo 13. Nov 2006, 18:22

Auweia, aber die Zeiten für einen unproblematischen verkauf an einen Investor sind seit Ende der 90er jedenfalls vorbei. Wie sollte sich ein Neubau mit allen Nebenkosten für Denkmalschutz etc. tragen, wenn die Auslastung mangels touristischer Infrastruktur im Umfeld einfach zu gering ist.

Also was wäre machbar (ich meine nicht ´genhmigungsfähig!)???
Sommerrodelbahn, Hotelbetrieb ?

Nachdenklich
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Beitragvon Frosty » Di 14. Nov 2006, 11:13

Der Denkmalschutz sollte inzwischen nicht mehr das große Problem sein. Laut Ausschreibung erwartet man zwar eine enge Abstimmung mit dem Denkmalschutz, aber die Gebäude rund um den Turm dürfen inzwischen auch abgerissen werden um Neue hinzustellen.

Für mich ergibt dort auch nur ein Hotel einen Sinn, weil die Auslastung einer Gaststätte dort oben in schlechten Monaten sicher sehr zu wünschen übrig läßt.

Man sollte wohl von Seiten der Behörden nur darauf achten, daß das Dingens nicht zu groß (vor allem zu hoch) wird und ansatzweise in die Landschaft paßt. Ansonsten sollte man potentiellen Investoren bei der Gestaltung große gestalterische Freiräume lassen.
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Seilbahn

Beitragvon bkroll » Do 16. Nov 2006, 21:35

nach der heutigen Berliner Woche Köpenick soll auch das Seilbahnvorhaben abgelehnt worden sein...

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