Musikindustrie verklagt Rentner ohne PC und Internetzug

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Frosty
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Musikindustrie verklagt Rentner ohne PC und Internetzug

Beitragvon Frosty » So 7. Dez 2003, 18:04

79-Jähriger soll Musik von Guns 'n' Roses getauscht haben

Der Label-Verband RIAA macht auf seiner Jagd nach Raubkopierern vor Jung und Alt nicht halt - und tritt dabei immer wieder in Fettnäpfchen. Nachdem vor wenigen Wochen ein minderjähriges Mädchen wegen der illegalen Nutzung von Internet-Tauschbörsen vor den Kadi gezerrt worden war, hat es nun Ernest Brenot erwischt. Das Delikate dabei: Der Mann ist 79 Jahre alt und verfügt weder über einen Computer, noch über Internet-Zugang.

Ihm wird dennoch vorgeworfen, mehr als 700 Lieder über eine Tauschbörse angeboten zu haben. Darunter sollen urheberrechtlich geschützte Stücke von Creed, Linkin Park und Guns 'n' Roses gewesen sein. Der Senior reagiert empört auf die Vorwürfe, wenn auch aus anderen Gründen: Einen solchen "Müll" höre er nicht, zitiert "Spiegel Online" den Rentner aus dem US-Bundesstaat Washington.

Da fragt man sich, wie stichhaltig die Beweise der Musikindustrie überhaupt sind. Es scheint fraglich, ob die Musikindustrie vor Gericht auch nur einen einzigen Prozess gewinnen könnte. Aber die Masse der von der Musikindustrie-Lobby bezahlten Anwälte und die irrsinnig hoch angesetzen Streitwerte vor den US-Gerichten verwandeln wohl jeden ernsthaften Wiederstand in ein Russisch-Roulette Spiel. :angry:
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Zero

Beitragvon Zero » Mo 29. Mär 2004, 13:10

Australische Musikindustrie verbucht Verkaufsrekord

Der Verband der australischen Musikindustrie (ARIA) hat die Verkaufszahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Demnach ist der Markt nach verkauften Einheiten um 6,7 Prozent gewachsen, dem Umsatz nach um rund 6 Prozent. In der Mitteilung, überschrieben mit "Musik-DVDs wachsen weiter, während CD-Singles weiterhin schrumpfen", berichtet der Verband von 65,62 Millionen verkauften Stückbei einem Umsatz von 646 Millionen Australischen Dollar.

In der Tat ist der Verkauf an CD-Singles um 16,5 Prozent geschrumpft und der an DVD-Alben um 20 Prozent gestiegen. Allerdings ging auch der Verkauf an DVD-Singles zurück, nämlich sogar um 88 Prozent. Der Verkauf von CDs als solchen, womit wohl CD-Alben gemeint sind, ist um 7,8 Prozent und der von DVD-Alben um 20 Prozent gewachsen.

Hinter der Mitteilungspolitik der australischen Musikindustrie vermuten australische Medien aufgrund der widersprüchlichen Ergebnisse denn auch Methode: Sie vermeide es zu sagen, dass 2003 das beste Jahr in ihrer Geschichte gewesen sei. Schließlich argumentiere auch der Verbands der australischen Musikindustrie seit einiger Zeit, Tauschbörsen und das private Kopieren von Musik schädigten das Geschäft. Laut den Zahlen sehe es aber ganz anders aus.

Ein Kommentar des Sydney Morning Herald merkt an, 2003 habe die australische Musikindustrie erstmals mehr als 50 Millionen Alben verkauft. Zusammen mit anderen Medien seien sogar das erste Mal mehr als 65 Millionen Stück verkauft worden. Im Jahr 1998, also in dem Jahr, bevor Napster an den Start ging, seien in Australien noch 39,6 Millionen Alben verkauft worden. Die Tatsache mache es schwer zu glauben, das CD-Kopieren verderbe den Plattenfirmen ihr Geschäft, merkt der Kommentar an. Der Verkauf von Singles sei zudem lediglich ein teures Zusatzgeschäft, das sich nicht wirklich lohne.

Untersuchungen der Musikindustrie, laut denen Tauschbörsennutzer weniger Geld für Musik ausgäben, seien nicht aussagekräftig. Die Schlussfolgerung beziehe sich auf Musikliebhaber, die jünger als 17 Jahre sind und ohnehin wenig Geld haben. Dem gegenüber kauften jene im Alter über 45 Jahre mehr CDs, und diese Menschen hätten auch die größere Kaufkraft -- doch diese Tatsache unterschlage die Musikindustrie.

Die Verbände der deutschen Musikindustrie wollen die Zahlen über den Tonträger-Verkauf hierzulande am morgigen Dienstag bekannt geben. Dann will die IFPI über die "weitere Strategie der Musikwirtschaft gegen Internetpiraterie" informieren -- nach dem Vorbild der RIAA in den USA werde man auch hierzulande schon bald Strafanzeigen gegen einzelne Nutzer erstatten, zu Beginn vor allem gegen solche, die sehr viele Titel über das Internet anbieten, hieß es laut Financial Times Deutschland vorab aus Branchenkreisen. (anw/c't)

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/46083


Spätestens jetzt dürfte auch das leichtgläubigste Lamm erkannt haben, daß es von den Musikkonzernen hinterlistig belogen und von den vielen Korrupten unter den Spitzenpolitikern verraten und servierfertig verkauft wurde. :( Gesetze werden nicht direkt vom Volk bestimmt, sondern von Großkonzernen einfach gekauft. Zum Wohle der Partei und dem prächtigen Ruhesitz auf Mallorca. Anders sind die jüngsten Gesetzesänderungen nicht zu erklären. Wer die neuesten Ermächtigungsgesetze für die Medienkonzerne so richtig Klasse findet und sich bei den Verantwortlichen bedanken will, kreuze auch beim nächsten Mal wieder SPD, Grüne, CDU, CSU und FDP an. Die etablierten Parteien könnten mal zur Abwechslung mit einem gemeinsamen Wahlkampfspruch in den Wahlkampf starten: "Mit uns in eine Zukunft, in der sie garantiert unter Umgehung aller früheren Rechte und Gesetze erfolgreich auf Millionensummen verklagt werden. Wir machen die nötigen gesetzlichen Wege frei! Ihre Volksparteien! :)" :rolleyes:

coepenicker

Beitragvon coepenicker » Mi 31. Mär 2004, 17:50

Chaos Computer Club (CCC) fordert zum Boykott der Musikindustrie auf

March 30, 2004 (Pylon)
Nach der Klage der IFPI gegen einzelne Tauschbörsennutzer fordert der Chaos Computer Club zum Boykott der von der IFPI vertretenen Musikverlage auf. Die Branche solle nicht den Nutzern die Schuld geben, wenn sie selber den Beginn des Informationszeitalters verschlafen und es versäumt hat, ihr Geschäftsmodell an die digitale Welt anzupassen.


Informationsfreiheit ist kein Verbrechen

Der CCC hält die Klagen des Bundesverband Phono / der IFPI für stark fragwürdig. Es kann nicht sein, dass die Musikindustrie ihre Ziele dadurch erreicht, in dem sie eine massive Panik vor immensen Schadensersatzforderungen schürt. Solche sind in Deutschland auch gar nicht durchsetzbar. Es geht vielmehr darum, die Nutzer von Tauschbörsen einzuschüchtern. Dies zeigt sich auch bei der Kampagne der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) "Raubkopierer sind Verbrecher". Auch hier werden bewusst juristische Falschaussagen über die Strafbarkeit von Urheberrechtsverletzungen gestreut, um den Tauschbörsen das Wasser abzugraben.

Das Urheberrecht ist kein Naturrecht, sondern ein Ausgleich dafür, dass der Urheber sein Werk der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. In erster Linie ist das Urheberrecht hierbei ein Ausfluß des Persönlichkeitsrechtes. Auch die wirtschaftlichen Verwertungsrechte werden dem Urheber zur Sicherung seiner wirtschaftlichen Existenz verliehen. Hierbei bestehen jedoch immanente Schranken. So darf das Werk für die private Verwendung frei kopiert werden. Diese auch als "fair use" bezeichnete Begrenzung ist eine Ausprägung der Informationsfreiheit und somit ein Grundrecht.

Diesen Umstand versucht die Musikindustrie durch pausenlose Kampagnen zu unterminieren. Sie stellt die Privatkopie auf die selbe Stufe wie Kinderschänder und Rechtsradikale. So forderte der Vorstandsvorsitzende der GEMA auf der Popkomm, nach erfolgreichen Ermittlungsmaßnahmen im Bereich von Kinderpornographie und Nazipropaganda eine Ausweitung dieser Maßnahmen auf Tauschbörsennutzer. So werden die Kunden auf infame Weise verunglimpft..

Die volkswirtschaftlich eher unbedeutende Urheberrechtsindustrie will aber noch weiter gehen. Mit der neuen Richtlinie über die Maßnahmen und Verfahren zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum des Rats der Europäischen Union will sie das Recht erhalten, Hausdurchsuchungen ohne richterlichen Beschluss und auch bei alltäglichen Verstössen durchzuführen. Industriespionage und Missbrauch werden hier Tür und Tor geöffnet.

So fragt sich ein Clubmitglied zu Recht: "Soll jetzt die Bevölkerung kriminalisiert werden, weil der Markt es nicht schafft, das Angebot für die Nachfrage zu liefern? Gesetzliche Sicherheit gegen Marktversagen auf Kosten der Freiheit? Wie kommt es, dass man mit Klingeltönen mehr Geld macht als mit Musik?"

Neben den politischen Gründen für einen Boykott der Musikindustrie gibt es auch noch ganz handfeste pragmatische Gründe:
    Mit den Erlösen aus den CD-Käufen bezahlt die Musikindustrie die Klagen gegen unsere Kinder. Wieso sollten wir als Gesellschaft dem Gegner auch noch seine Munition finanzieren?

    Mit den Erlösen aus den CD-Käufen bezahlt die Musikindustrie die Kopierschutz, sowohl die Forschung als auch die Umsetzung. Wieso sollten wir als Gesellschaft Technologien finanzieren, deren einziger Zweck darin besteht, uns an der Ausübung unseres Rechtes auf Kopieren zu hindern?

    Wir haben das Recht auf Kopien über GEMA-Abgaben auf CD-Brenner und -Rohlinge erkauft. Es ist unglaublich, wenn wir uns jetzt die Ausübung unseres bezahlten Rechtes als "Raub" vorwerfen lassen müssen.

Doch weshalb sind Peer-to-Peer (P2P) Tauschbörsen so beliebt? Als einige Argumente sind zu nennen:

    Die Qualität der Musik auf dem Markt ist gesunken.Musik, die der Musikindustrie nur einen noch besseren Umsatz beschert, nur kurze Zeit in den Charts zu hören, aber nicht von Dauer ist, lohnt sich nicht für teures Geld zu kaufen. In wenigen Jahren erinnert sich sowieso niemand mehr an die damaligen Stücke.
    Der Preis für eine CD ist zu hoch. Zumindest für die hart umworbene Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Wie Studien ergaben, kaufen sich diejenigen CDs, die auch ein Einkommen haben, sprich die Gruppe der ab 40jährigen.
    Der CD-Kopierschutz hindert Hörer daran CDs auf aktuellen CD-Playern abzuspielen. Selbst etliche Auto-CD-Spieler können die gekaufte CD nicht mehr abspielen. So bleibt für viele Hörer nur der Weg in Tauschbörsen, um sich diese CD in digitaler Form herunter zu laden und auf eine CD zu brennen, die sich überall abspielen lässt.
    Die Auswahl in den Musikläden ist begrenzt. Für Raritäten sind Tauschbörsen eine Fundgrube. Wer nicht in Großstädten wohnt oder die Zeit hat, etliche Plattenläden zu besuchen, kann sich daheim sein Lieblingsstück von vor 20 Jahren runter laden. Ohne viel Suchen.
    Tauschbörsen haben sich als ein ideales Vertriebsmittel herausgestellt -- allein eine vernünftige Bezahlfunktion fehlt. An der Musikindustrie ist der Zug des Internets vorbei gefahren. Die Musikhörer haben ihre eigenen Vertriebswege für aktuelle Technik gefunden, die ihre Wünsche befriedigt. Währenddessen hat sich die Musikindustrie weiter darum gekümmert ihre Pfründe zu wahren. Doch viele Hörer sind bereit, Künstler für ihr Werk zu entlohnen. Dazu müssen neue Wege geschaffen werden, um ihnen gerecht das Honorar zukommen zu lassen.

Mit dem Klagen der Musikindustrie muss nun endlich Schluss sein! Der CCC fordert deshalb auf, die Musikindustrie dort zu treffen, wo sie am verwundbarsten ist. Entziehen wir ihnen den Umsatz! Dieser kann dann nicht mehr dazu verwendet werden, in großen Anzeigenserien die Kunden zu diffamieren.

Der CCC hat zu dieser Kampagne Banner zur freien Verwendung erstellt. Tauschbörsennutzer können so Ihrem Unmut Ausdruck verleihen, dass sie das Vorgehen der Musikindustrie nicht gut heißen. Kreative Pixelschubser sendet bitte Links zu euren Vorschlägen an mailto:mail@ccc.de (keine Attachments). Wir bitten um die Einbindung auf möglichst vielen Webseiten.

Abschließend sei auf die Worte von Dirk Bach bei der diesjährigen Echo-Verleihung angesichts der Nominierten verwiesen "Und ihr wundert euch, dass es euch schlecht geht?"

Originalmeldung: Chaos Computer Club (CCC)

Frosty
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Beitragvon Frosty » Mi 31. Mär 2004, 18:49

<img src="http://www.ccc.de/campaigns/music/copy.jpg">
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Zero

Beitragvon Zero » Fr 23. Apr 2004, 12:40

CFP: Tauschbörsennutzer unbeeindruckt von Klagewellen

Die jüngsten Klagewellen der Musikindustrie gegen Power-User von Online-Tauschbörsen in den USA sowie die ersten Strafanzeigen gegen deutsche Nutzer von Peer-2-Peer-Netzwerken haben den Siegeszug der kontroversen Download-Services nicht gestoppt. "Wir sehen einen weiteren Anstieg der Popularität von Diensten wie Kazaa, sowohl was die Nutzerzahlen als die Menge der angebotenen Dateien angeht", erklärte Eric Garland, Chef der US-Firma BigChampagne, auf der Konferenz Computers, Freedom & Privacy (CFP) in Berkeley. Sein Unternehmen analysiert das Nutzungsverhalten in P2P-Netzen.

Sämtliche Versuche der großen Labels, dem Treiben durch das Lobbying für verschärfte Copyright-Gesetze, Gerichtsverfahren, technische Blockaden oder Aufklärungskampagnen ein Ende zu bereiten, sind seiner Meinung nach gescheitert. Das einzig messbare Ergebnis der Bemühungen ist laut Garland bisher die stärkere Popularisierung der Tauschbörsen. "Nach unseren Erkenntnissen ist das Download-Volumen kontinuierlich auf über eine Milliarde Songs pro Monat gestiegen", nannte der Marktforscher konkrete Zahlen. Besonders gefragt seien dabei in jüngster Zeit Stücke, die eigentlich "exklusiv" über Apples kostenpflichtigen Download-Dienst iTunes verkauft werden sollen. "Innerhalb von 15 Sekunden nach ihrer erstmaligen Veröffentlichung stehen die bei Kazaa ganz oben auf der Hitliste", wusste Garland zu berichten.

"Filesharing ist nicht mehr zu stoppen", resümierte auch Fred von Lohmann von der Electronic Frontier Foundation (EFF).

Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/46792

Die Musikindustrie sollte endlich ihren sinnlosen Kampf gegen Tauschbörsen und Tauschbörsennutzer aufgeben und lieber ordentliche eigene Modelle auf den Weg bringen. Sie haben den Zug verschlafen und pöbeln in der Gegend rum anstatt sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Das was bisher von ihnen kam, war zumeist DRM-verseucht und von minderer Qualität. Inzwischen haben die Preise auf ihren Internetplattformen weiter angezogen, so daß komplette Alben dort teilweise teurer sind wie die Originale mit Cover und CD-Hülle im Laden. So kann das nichts werden. Aber das soll es wohl auch nicht. :rolleyes:

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Beitragvon Frosty » Fr 23. Apr 2004, 21:10

"Illegaler Musiktausch im Internet ist gefährlich!", warnt die Musikindustrie. "Mitnichten!" kontert der Wittener Konsumforscher Markus Giesler. In einer internationalen Studie hat er wissenschaftlich nachgewiesen, dass bei illegalen Downloads im Internet das Risiko des "Erwischtwerdens" quasi gleich null ist.

"Der Nutzer ist doch nur einer von vielen. Warum sollte man gerade ihn erwischen?", erklärt Professor Giesler, der seine "Theorie des kollektiven Konsumentenrisikos" kürzlich sogar an der renommierten Harvard Business School vorstellte.

Hinter Gieslers erstaunlichen Forschungsergebnissen steckt ein einfaches, aber effektives Prinzip: je größer die Zahl der Nutzer in einer Tauschgemeinschaft, desto geringer ist das Risiko für den Einzelnen.

Über Technologien wie das Internet werden Risiken in Zukunft stärker vernetzt und so kaum noch spürbar. Von Musik-Tauschbörsen bis zu Cyber-Terrorismus ist schon heute ein oft folgenloser Verstoß gegen Gesetze möglich - eine völlig neue Erkenntnis in der Risikoforschung.

Biografisches: Markus Giesler ist Alumnus der Universität Witten/Herdecke und forscht derzeit an der Schulich School of Business, York University. Er wurde jüngst zum jüngsten Marketing-Professor Nordamerikas ernannt.

Quelle: Datenklau ohne Risiko
René Frost
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